Aktuelle News – Fahrzeuge & Hersteller

APTS in Insolvenz

Am 25. November 2014 musste APTS (Advanced Public Transport Systems), ein niederländischer Anbieter von fortschrittlichen ÖPNNV-Lösungen, Insolvenz anmelden. Mehrheitsgesellschafter bei APTS ist mit 70% VDL Bus & Coach. Als Gründe für die wirtschaftlichen Probleme werden Verlustprojekte in Frankreich und Italien genannt, eine Besserung sei nicht in Sicht gewesen.

Einziges Produkt von APTS ist die Busbahn Phileas, die es als Gelenk- und Doppelgelenkwagen gibt und die mit verschiedenen Antriebsformen verfügbar ist.

31.12.2014

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Neue Partner

Den Karsan-Vertrieb in Deutschland hat die Euracom Group in Berlin übernommen, die auch die Eurabus-Elektrobusse hierzulande vermarktet. Euracom will sich auf die Mini- und Midibusse von Karsan konzentrieren und sieht insbesondere für den Jest ein großes Potenzial; ab 2015 soll er in Euro-6-Ausführung verfügbar sein.  DH

05.01.2015

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Gemischtes Doppel für Berlin

Der Doppeldecker-Prototyp für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) geht im Scania-Werk in Lahti seiner Vollendung entgegen. Bei rund 11 m Gesamtlänge weist der Citywide DD nur eine Treppe zum Oberdeck auf.

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, entsteht ein zweiter, ebenfalls zweiachsiger Doppelstock-Prototyp für die BVG bei VDL. Der Bus in Leichtbauweise soll voraussichtlich im Sommer fertig sein und bei rund 12,5 m Länge über zwei Treppen verfügen.

 29.12.2014

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Capacity L in Kundenerprobung

Den Schlüssel für das erste Exemplar des 21 Meter langen Mercedes-Benz Capacity L übergab Hartmut Schick, CEO von Daimler Buses am 1. Dezember an Ulrike Riedel Vorstand Personal und Betrieb der Hamburger Hochbahn. Der Capacity L wurde vor und hinter dem Gelenk verlängert. Näheres lesen Sie demnächst in der nächsten Ausgabe des Omnibusspiegels (14-10).

01.12.2014

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MAN strukturiert Busproduktion in Polen neu

Gerüchte gab es schon seit längerem, doch am 31. Oktober 2014 wurde es amtlich: MAN-Chef Anders Nielsen informierte die Belegschaft im polnischen MAN-Buswerk in Posen, dass bis Ende 2016 die Produktion der Niederflurbusse in Starachowice in Ostpolen konzentriert werden soll. Dort entstehen bereits jetzt deren Rohbauten, auch eine Anlage zur kathodischen Tauchlackierung zum Rostschutz ist vorhanden. In mehreren Schritten sollen die einzelnen Produktionsumfänge aus Posen nach Starachowice verlagert werden, wobei die Beibehaltung der Qualität oberste Priorität genießt.

Als Gründe für die Neuordnung der Fertigung nennt MAN Überkapazitäten und die schwache Nachfrage. Zudem müsse man die Produktion effizienter gestalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die rund 900 betroffenen Posener Mitarbeiter erhalten eine Job-Garantie für das MAN-Buswerk Starachowice. " Wir werden mit attraktiven Mobilitätsprämien die Mitarbeiter bei ihrem Umzug unterstützen, denn wir benötigen ihre Kompetenz dringend", sagt Anders Nielsen, CEO der MAN Truck & Bus AG. Wer - beispielsweise aus familiären Gründen - nicht mobil ist, erhält zudem die Chance, sich um einen gleichwertigen Arbeitsplatz in einem Produktionswerk von VW im Großraum Posen zu bewerben. Darüber hinaus wird MAN Abfindungsangebote unterbreiten.

Damit konzentriert MAN seine Omnibusfertigung zukünftig an nur noch zwei Standorten, Niederflurbusse in Starachowice, Reise- und Überlandbusse in Ankara.

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