Nachdem am Montag den 18. März der neue Bus der Deutschen Fußball Nationalmannschaft übergeben worden ist, geht es mit den Siegen wieder aufwärts. Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie beim DFB (Deutschen Fußballbund) nahm symbolisch den Schlüssel aus den Händen von Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstandes von MAN Truck & Bus vor der Volkswagen Arena in Wolfsburg entgegen.
Mit Beginn des Länderspieljahrs 2019 übernimmt VW das Sponsoring für die Fußball Nationalmannschaft somit stellt MAN Truck & Bus als Mitglied der Traton Group den Mannschaftsbus. MAN hat sich bereits mit einem breiten Portfolio an Mannschaftsbussen für verschiedene Spitzenclubs einen Namen gemacht.
Der dreiachsigen 13,4 Meter lange MAN Lion`s Coach C trägt neben dem in Gold gehaltenen Logo des Deutschen Fußballbundes den Schriftzug „Die Mannschaft“. Der hintere Bereich, des ansonsten in weis gehaltenen Fahrzeugs, ist in den Deutschlandfarben Schwarz, Rot, Gold geklebt.
Der mit einem stattlichen 368 kW (500 PS) Motor ausgestattete Lion`s Coach C erhielt zuvor im Bus-Modifikation-Center (BMC) in Plauen seinen hochwertigen Ausbau der den individuellen Wünschen des DFB Rechnung trägt. Bei den 36 Ledersitze mit eingesticktem goldenem DFB-Logo sind die Kopfstützen verstellbar und individuell anpassbar. Eine Kücheneinheit in der Mitte wurde auf die Bedürfnisse der Spieler mit einem Getränkespender und Becherhaltern ausgestattet. Auf Vierersitzgruppen im Fond können sich Jogi`s Jungs auf das nächste Spiel vorbereiten und nach einem anstrengendem Spiel entspannen. Die erste Reihe im Bus ist den Trainern und vorbehalten und dort mit zusätzlichen Beinauflagen ausgestattet. Die Soundanlage mit zusätzlichen Lautsprechern und Subwoofern bieten ein erstklassiges Klangbild. Zudem sind LCD-Monitore im Heck, ein Premium- WLAN mit LTE Empfang an Bord. Mit USB-Steckdosen und HDMI-Empfang sind die Spieler immer up to date.
Natürlich ist das Fahrzeug der Fußball Nationalmannschaft mit zahlreichen Assistenzsystemen wie einer Umfeldbeobachtung durch sechs Kameras, einem Notbremsassistenten (EBA), einem Spurüberwachungssystem (LGS), einem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP), einem Regen-Licht-Sensor dem Aufmerksamkeitsassistent MAN Attention Guard und einem abstandsgeregelten Tempomat (ACC) ausgestattet.
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Am 13.12.2018 haben der Vorstand der DB Regio Bus, Klaus Müller, Daniel Marx, Leiter Produktion DB Regio Bus, Peter Bijvelds, CEO von EBUSCO, und Jean Luc Deflandre, CCO von EBUSCO, ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Diese Absichtserklärung beinhaltet die Betriebserprobung von Elektrobussen des niederländischen Herstellers Ebusco. Beide Partner wollen mit dem betrieblichen Einsatz Erfahrungen im Hinblick auf weitere Beschaffungen sammeln. Auf den DB-Überlandlinien fallen hohen tägliche Laufleistungen ohne Zwischenladung an, und das bei anspruchsvoller Topografie.
Ebusco wird zunächst zwei Busse entsprechend den Vorgaben der Deutsche Bahn bauen. Dabei handelt es sich um eine Low-Entry-Ausführung aus der neuen Modellreihe 2.2. Die Fahrzeuge sind mit ca. 40 Sitzplätzen und ca. 20-25 Stehplätzen ausgestattet. Erreicht werden soll mit einer 405-kw/h- Batterie laut Hersteller eine Reichweite zwischen 350 und 450 km je nach Rahmenbedingung. Die 12-Meter langen Elektrobusse sollen auf verschiedenen Linien der DB eingesetzt werden, zum Beispiel auch auf der Schwarzwaldhochstraße.
Die Deutsche Bahn hat im Überlandverkehr ca. 4.000 Busse im Einsatz.
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